Auf Lebenshöfen oder auf Gnadenhöfen werden Nutztiere gehalten, deren Fleisch nicht gegessen wird. Die Tiere erfüllen aber durchaus den Zweck, Gras zu verwerten, Dünger zu liefern und damit die Weiden zu pflegen. Die Tiere leben so lange, bis sie einen natürlichen Tod sterben oder beispielsweise aufgrund gesundheitlicher Probleme eingeschläfert werden. Einige Höfe „retten“ auch Tiere von anderen Höfen oder von Schlachthöfen.
Die Haltung zu Lebenshöfen ist individuell und persönlich geprägt. Das Fachkräfteteam steht dem Konzept der Lebenshöfe kritisch gegenüber. Die konsolidierte Haltung der Fachkräfte befindet sich auf der Seite Haltungen.
